Wulsbüttel ist ein kleiner, gemütlicher Ort in der Mitte zwischen Bremen und Bremerhaven mit gut 1800 Einwohnern. Wulsbüttel wird zum ersten Mal um das Jahr 1110 in einer Urkunde des damaligen Bremer Erzbischofs Friedrich als Waldesbutle oder Waldesbutli erwähnt. Dieser Name deutet darauf hin, dass das kleine Dorf in einer Waldreichen Gegend gelegen ist.
Am renaturierten Königsmoor gelegen bietet die Umgebung des Ortes abwechslungsreichen Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten. Die Niederungen der Drepte und der naturgemäß bewirtschaftete Forst Düngel laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Die Umgebung und der Forst sind auch mit Rollstühlen und Gehhilfen zu erkunden.
Im Ort gibt es eine Gaststätte, einen Bäcker und das Mühlencafé. Im nahen Heine gibt es leckeres Bauernhofeis aus dem Melkhus. Ärzte, Apotheken, Post und mehrere Großmärkte gibt es in der Gemeinde Hagen, die 7 km entfernt liegt. Sehenswert ist die kleine Feldsteinkirche Santa Lucia, die Ende des 13. Jahrhunderts erbaut wurde. Eine alte Feldsteinkirche mit hölzernem Glockenturm.
Das älteste Haus des Dorfes ist das Löfflersche Haus. Es wurde im Jahr 1673 erbaut und ist nach seinen letzten Bewohnern benannt, die bis 1956 dort wohnten.